Silber für Europa – Wie kann Europa der Globalisierungskrise begegnen?

Von Heinz Handler
Die EU benötigt eine neue langfristige Vision, die – in Fortsetzung des ursprünglichen Friedensprojektes – eine umfassende Mitgliedschaft ermöglicht. Sie muss daher sowohl jenen Mitgliedstaaten gerecht werden, die eine vertiefte Integration bis hin zum europäischen Bundesstaat anstreben, als auch jenen, die nur einen losen Staatenbund eingehen wollen. Dies läuft auf ein Modell von wenigstens „zwei Geschwindigkeiten“ hinaus.
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Silber für Europa – Was kann die Welt von Europa lernen?

Von Heinz Handler
Das herausragende Kennzeichen des (regionalen) Globalisierungsmodells der EU ist die schrittweise Errichtung eines Binnenmarktes, ergänzt um die Vergemeinschaftung einzelner wirtschaftspolitischer Entscheidungsbereiche. Ein Rückfall in einen europäischen Nationalismus würde aber manche der bereits überwunden geglaubten Spannungen zwischen den Ländern wieder aufleben lassen. Die wirtschaftlichen Vorteile des Binnenmarktes würden in einem wiederum zersplitterten Europa verloren gehen, von europäischer Identität wäre keine Rede mehr.
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Das Spital der Zukunft

Von Eiko Meister
Das Krankenhaus der Zukunft zeichnet sich durch flache Führungsstrukturen aus, in denen Ideen und Anregungen der einzelnen Mitarbeiter gehört und auch umgesetzt werden. Die Leitung einer solchen Institution folgt den Prinzipien des kollegialen Miteinanders und wirft hierarchische Strukturen über Bord.
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Finanzplatz Österreich – (k)eine Rolle in der Politik?

Keynote:
Christian Keuschnigg, Professor für Nationalökonomie, Universität St. Gallen und Direktor des Wirtschaftspolitischen Zentrums Wien
Podiumsdiskussion: Franz C. Bauer, trend (Moderation)
Manfred Moschner, Geschäftsführer ACS Vienna Corporate Finance
Ludwig Nießen, Vorstand, Wiener Börse AG
Thomas Schaufler, Vorstand Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG
Ulrich Schuh, Sektionsleiter Wirtschaftspolitik, Innovation und Technologie, BMWFW